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Gerhard Henschel: SOKO Börsenfieber
Mi., 7.9.:

Biergarten - Lesung

Gerhard Henschel: "SOKO Börsenfieber"


Kommissarin Fischer und Kommissar Gerold aus Uelzen sind Eltern von Drillingen geworden.
Und es kommt noch schlimmer: Bei Bad Bevensen schwimmt die Leiche eines Bankangestellten im Elbeseitenkanal. Auch in anderen Ländern fallen plötzlich Banker Mordanschlägen zum Opfer.

Daraufhin tritt in Bern die SoKo Börsenfieber zusammen.
Während Gerold und Fischer die Unterwelt aufmischen, erleben Frank Schulz und Thomas Gsella sowie Michael Ringel und Rayk Wieland ihre mehr oder minder haarsträubenden Abenteuer.

Wer Henschel kennt, der ahnt bereits, dass in Teil 3 der beliebten SoKo-Reihe die Finanzwelt nicht gut davonkommen wird.

Der ganze Wahnsinn der Finanzwelt in einem gnadenlos unterhaltsamen Krimi, der keine Grenzen kennt !



Gerhard Henschel

Gerhard Henschel


Gerhard Henschel, geboren 1962, studierte Germanistik, Soziologie und Philosophie und lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg.

Seine ersten Texte erschienen Ende der achtziger Jahre in der von Michael Rutschky herausgegebenen Zeitschrift "Der Alltag", dann auch in vielen Satiremagazinen ("Kowalski", "Titanic" u.a.) und in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen.
Von 1993 bis 1995 gehörte er der Titanic-Redaktion an.

Seit 1992 ist er mit Romanen, Erzählungen und kulturhistorischen Sachbüchern an die Öffentlichkeit getreten, aber auch mit Satiren, Polemiken und Grotesken.
Mehrere seiner Bücher verfasste er gemeinsam mit Autoren, die der Neuen Frankfurter Schule zugerechnet werden können oder ihr lose verbunden sind (z.B. Eckhard Henscheid). Auch auf die Illustratoren seiner Bücher trifft diese Verbindung zu.

1999 rief Henschel gemeinsam mit Rayk Wieland in Hamburg die Veranstaltungsreihe "Toter Salon" ins Leben. Darin traten die beiden einmal monatlich mit wechselnden Gästen auf, zunächst im Hamburger Schauspielhaus, später im Thalia Theater.

Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, dessen erster Band 2004 erschien.
Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher.

Bekannt wurde er auch durch seine Kritik an der Tageszeitung(?) "Bild".
In mehreren "Streitschriften" setzte er sich mit politischem Kitsch und mit der Macht der Bild-Zeitung auseinander, die er als gravierendes "Kulturproblem" beschrieb.
Speziell 2002 erschien ein folgenschwerer Artikel Henschels in der "taz" in dessen Folge die tageszeitung auf Schmerzensgeld verklagt wurde.

Gerhard Henschel wurde 2012 mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis ausgezeichnet, ausserdem erhielt er 2013 den Nicolas-Born-Preis, 2015 den Georg-K.-Glaser-Preis und 2017 den Ben-Witter-Preis.




Beginn :    

ca. 20:30 Uhr
Eintritt:    

F R E I